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Hitchcock in Deutschland oder wie die Nazis zu Dealern wurden

Filmscreening und Workshop im Rahmen der Veranstaltungsreihe Gibt es was zu feiern? - 10 Jahre krIPU

Die Studierendeninitiative krIPU wird 10 Jahre alt und blickt im aktuellen Sommersemester auf ebendiese 10 Jahre Schaffenszeit zurück. Wir möchten nicht nur gratulieren, sondern begehen im Rahmen der Veranstaltungsreihe auch einen gemeinsamen Abend.


27.06.2025 - Hitchcock in Deutschland oder wie die Nazis zu Dealern wurden Filmscreening von Hitchcocks Notorious/Weisses Gift und Workshop zu einem Aufsatz Sonja Wittes

Die psychoanalytische Kulturwissenschaftlerin Sonja Witte war ebenfalls Gründungsmitglied der krIPU und ist 2024, im Alter von 44 Jahren, viel zu früh nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. In ihrem Aufsatz, den wir uns an diesem Abend gemeinsam ansehen möchten, befasst sie sich am Beispiel von Hitchcocks Notorious und dessen inadäquaten deutschen Erstübersetzung aus einer psychoanalytischen Perspektive mit der Schuldabwehr in der deutschen Nachkriegsgesellschaft. Am 27.06. wird der Film in der IPU Berlin, Alt-Moabit 91B, Raum-01 gezeigt. In diesem Rahmen, wollen wir uns auch mit dem Aufsatz Wittes befassen, der etwas weiter unten heruntergeladen werden kann. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr, um Anmeldung per Mail an kripu(at)ipu-berlin.de wird gebeten.


Zeitnah hier zum Download verfügbar: Sonja Witte: Hitchcock in Deutschland oder wie die Nazis zu Dealern wurden. Der Versuch einer psychoanalytischen Darstellung der deutschen Schuldabwehr am Beispiel von „Notorious“→

Weitere Veranstaltungen der Reihe:
08.05.2025 - Yair Qedar: Outsider. Freud: Filmscreening and Q&A with the director (EN)

18.06.2025 - Aaron Lahl: Sex ohne Trieb? Überlegungen zum Schicksal des Sexualtriebes in Psychoanalyse und Gesellschaft

04.07.2025 - Benedikt Salfeld: ›das Grauen hatte meine Gefühle nicht abgestumpft‹. Die Kriegsreportagen Lee Millers

Weitere Infos →

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Online-Auskopplung: Antisemitismus

Soeben ist der erste Teil unserer digitalen Auskopplung zum Thema Antisemitismus erschienen und kann hier kostenlos heruntergeladen werden. Die Auskopplung ist ein Nachtrag zu unserem zweiten Heft:

Im Kontext des zweiten Heftes sprach Nora Kühnert mit dem Antisemitismusforscher Steffen Klävers. Im Interview diskutieren sie, inwiefern postkoloniale Theorien die Singularität des Holocaust infrage stellen und wie sich das in den Debatten seit dem 7. Oktober widerspiegelt.

↓ Postkoloniale Theorie, Gewalt und Antisemitismus seit dem 7. Oktober - Interview mit Steffen Klävers

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